Schnarchtherapie

Kennen Sie das?
Ihr Partner schläft und raubt Ihnen mit der Schnarcherei den Schlaf.

Oder kennen Sie eher diese Situation?
Sie wachen morgens des Öfteren "wie erschlagen" auf und Ihr Partner beklagt sich auch noch darüber, dass Sie wieder die ganze Nacht geschnarcht haben.

Schnarchen ist nicht nur sehr lästig, es kann auch zu schweren Erkrankungen führen. So konnte nachgewiesen werden, dass Schnarchen eine um Jahre verkürzte Lebenserwartung, aber auch Herz-/Kreislauferkrankungen zur Folge haben kann. Dagegen ist die bei Schnarchern vermehrt auftretende "Tagesmüdigkeit" noch eher eine harmlose Begleiterscheinung, obwohl auch diese gerade bei monotonen Tätigkeiten einen besonderen Risikofaktor bedeuten.

Schnarchen ist nicht gleich Schnarchen

Wer schnarcht, gehört nicht unbedingt einer Minderheit an, denn etwa 60% der Männer und 40% der Frauen schnarchen. Dabei kann man gegen Schnarchen durchaus etwas unternehmen. Allerdings gilt es zuvor herauszufinden, ob es sich um harmloses oder krankhaftes Schnarchen handelt. Dazu muss zunächst die konkrete Ursache für das Schnarchen gefunden werden. Um auszuschließen, dass

  • ein Atemwegsinfekt,
  • vergrößerte Mandeln,
  • eine Allergie oder
  • eine gekrümmte Nasescheidenwand

das Schnarchen verursachen, empfehlen wir Ihnen zunächst einen Facharzt für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde aufzusuchen.

Was hilft gegen Schnarchen?

Liegt die Ursache in einem verengten Rachenraum, weil die Rachenmuskulatur erschlafft, wodurch die Luft nicht mehr ungehindert einströmen kann, empfiehlt sich das Tragen einer Schnarchschiene. Diese aus Silikon oder Kunststoff bestehende Schiene hält den Atemweg geöffnet, indem sie den Unterkiefer etwas nach vorne schiebt und in dieser Position hält. So wird der Rachenraum vergrößert und verhindert, dass es zu einer Einengung kommt, in deren Folge dann das Schnarchen entsteht.

Die Schnarchschiene erfordert keine operativen Eingriffe. Allerdings muss die Schiene zunächst auf Ihre individuelle Kiefersituation angepasst werden. Dazu ist es erforderlich:

  • Abdrücke von Ober- und Unterkiefer zu nehmen,
  • Kiefergelenke zu vermessen,
  • Schnarchschiene auf Basis der Abdrücke und Messwerte herzustellen,
  • Schiene im Mund anzupassen und
  • Kontolltermin durchzuführen.

Untersuchen ergaben, dass das Tragen einer Schnarchschiene in über 90% der Fälle hilft, das Schnarchen dauerhaft "abzustellen ".

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